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Die Quelle (2/2)

Es gab in allen Zeiten immer wieder Berichte von Kontakten mit dem Jenseits.1) Wie kam es zu diesen Kontakten? Waren die sich kundgebenden Geister gut oder schlecht? Was kann man selbst tun, damit die Geisterwelt in Kontakt mit einem tritt?

Wenn Greber schreibt, man könne die Wahrheit auf demselben Wege überprüfen, auf dem er sie erhalten hat, so meint er damit die Befragung der heiligen Geisterwelt. Die Gesetze über den direkten Kontakt mit der Geisterwelt sind so umfassend, dass sie hier nicht dargestellt werden können. Sie sind bei Greber zu finden. An dieser Stelle sollen allerdings nochmals Informationen zur Unterscheidung der Geister, die eigenen Möglichkeiten und auch Gefahren des Kontakts mit der Geisterwelt aufgezeigt werden.

Unterscheidung

Wenn zwei in Kontakt miteinander treten, haben beide ein Interesse an diesem Kontakt. Die gute Geisterwelt hat beim Kontakt mit uns das Interesse, der Wahrheit überall zum Durchbruch zu verhelfen. Sie möchte den Menschen den Weg zum Glauben an Gott und zu höherer Erkenntnis zeigen, ihn über die göttlichen Gesetze und über den Schöpfungs–, Heils– und Erlösungsplan Gottes und Christi aufklären und die Menschen in ihrem Aufstieg fördern.

Das Interesse der schlechten Geister ist gegenteilig. Sie möchten den Menschen weg von Gott führen, ihn in die Irre leiten oder gar irre machen. Sie schmeicheln etwa dem Menschen und nutzen seine schwachen Seiten aus, um Einfluss bei ihm zu gewinnen. Sie verbinden Wahrheit und Lüge derart, dass man beides schwer voneinander trennen kann oder geben sich als Jesus Christus oder einen anderen hohen Geist aus, um den Menschen zu beeindrucken.

Es ist daher sehr wichtig die Geister zu unterscheiden, wenn einem daran gelegen ist, dass der Verkehr mit der Geisterwelt zum Segen gereicht. Bei dieser Unterscheidung geht es nicht unbedingt um eine Unterscheidung in schwarz und weiß. Es gibt eine Vielfalt an Geistern mit entsprechenden Absichten: das Wissen und die Reinheit eines Geistes ist immer auch durch seine Umgebung bedingt. Ein Geist aus einer höheren Sphäre ist ungleich wissender und reiner als ein Geist aus einer weniger hohen Sphäre. So kann es etwa ein Geist zwar gut meinen, aber aufgrund seiner Stellung und seines Wissens ist er nicht in der Lage, wirklich Aufklärung zu bringen und zu führen. Er hat vielleicht keinen Zugang zu den höheren geistigen Welten. Ein solcher Geist hat also nicht wirklich böse Absichten, sondern sein Unwissen genügt, den Menschen fehlzuleiten.

Damit der Leser eine Ahnung bekommt, worauf es bei der Unterscheidung der Geister ankommt, sollen hier ein paar Merkmale genannt werden, anhand welcher man beurteilen kann, was für Geister sich kundtun. Diese Merkmale dürfen jedoch nicht als eine vollständige Liste gesehen werden. Sie sollen dem gänzlich Unkundigen lediglich Anhaltspunkte geben, worauf es bei der Prüfung der Geister ankommt.2)


  • Inhalt der Kundgabe
    In der Rede eines Geistes Gottes wird es keine Widersprüche geben. Er wird versuchen, den Menschen Gott näher zu führen, indem er ihn in seinem Wachstum fördert. Dabei wird er aber nicht zwanghaft, dogmatisch, fanatisch, moralisierend oder gar drohend (Angst machen) sein. Er wird keine präzisen Vorhersagen oder Prophezeiungen machen. Wenn man den Geist durch Befragung prüft oder ihn kritisiert, wird er sich nicht empören, aufgebracht oder unruhig sein. Statt dessen wird er wohlwollend antworten. Ein guter Geist wird keine Komplimente machen, viel eher mahnt er oder übt Kritik. Kein guter Geist wird Dank annehmen, sondern immer darauf verweisen, man solle Gott selbst und nicht ihm (also dem sich kundgebenden Geist) danken. Die möglicherweise fromme Ausdrucksweise des sich kundgebenden Geistes ist keine Garantie dafür, dass er ein Geist Gottes ist.
  • Gefühlsmäßiges Empfinden des Teilnehmers
    Die Kundgabe eines Geistes hat etwas Faszinierendes für jeden, der es erlebt. Trotz dieser Faszination ist für die Teilnehmer erforderlich, auf ihr Gefühl zu achten. Ein hoher Geist wird durch seine Kundgabe die Teilnehmer auch gefühlsmäßig näher zu Gott führen. Sie werden sich freier, gehobener und Gott näher fühlen.
  • Person des Geistes
    Er wird sich keinen hohen Namen zulegen. Wenn also ein Mensch behauptet, Gott oder Christus würde sich durch ihn kundtun, soll man sich von ihm fernhalten. Die sich kundgebenden Geister sind dann Foppgeister, die den Menschen fehlleiten wollen. Vor solchen Menschen bzw. Geistern hat bereits Christus gewarnt (Matthäus 24,23).
  • Ausdrucksweise des Geistes
    Je höher der sich kundgebende Geist, desto einfacher, harmonischer seine Ausdruckweise. Er wird nie einen Menschen schlechtmachen oder bloß stellen. Seine Sprache ist gütig, liebevoll und geduldig. Er hat Verständnis für die Not und menschlichen Schwachheiten der Anwesenden. "Es ist überhaupt eine Eigentümlichkeit der guten Geisterwelt, dass sie ihren Tadel und ihre Zurechtweisungen immer in Formen kleidet, die nie verletzen, sondern mit dem Hinweis auf die Verfehlung der Menschen stets Worte des Trostes, der Ermunterung und der Liebe verbinden. Sie brechen nie das geknickte Rohr und löschen den glimmenden Docht nicht aus. Mit zarten Händen behandeln sie die Wunden an den Herzen ihrer Schutzbefohlenen."3) Ein Geist Gottes wird auf Kritik von Teilnehmern gelassen reagieren. Er wird sich nicht empören oder gar beleidigt sein.
  • Geistige Orientierung der Teilnehmer
    Die Anforderungen an das Medium gelten aber auch für jeden Teilnehmer an medialen Sitzungen (für das Medium aber ganz besonders, dazu später mehr unter "Gefahren"). Das Interesse aller an dem medialen Kontakt sollte darauf gerichtet sein, der Wahrheit und Gott näher zu kommen. Die Teilnehmer sollten über einen längeren Zeitraum wachsam sein, denn ein Geist, der einen hohen Entwicklungsstand vortäuscht, verrät sich irgendwann doch durch seine Aussagen.
  • Das Medium4)
    Je "reiner" das Medium ist, desto eher wird sich ein höherer Geist durch es kundtun. "Rein" soll bedeuten, dass das Medium ein beständiger Mensch mit einem festen Charakter ist. Es soll nicht leicht überschwänglich werden. Es soll in geordneten Verhältnissen leben, ehrlich und vertrauenswürdig sein. Es soll nicht fanatisch sein, nicht macht– und geltungssüchtig oder hochmütig. Es soll nicht an der Befriedigung materieller Bedürfnisse interessiert sein, sondern den Kontakt mit der Geisterwelt suchen, um der Wahrheit nahezukommen und so schneller auf dem Weg in das Reich Gottes voranzuschreiten. Ein solches Streben wird sich auch im Alltag des Mediums zeigen. Das Medium muss nicht nur bereit sein, die Wahrheit anzunehmen, sobald sie sich ihm in überzeugender Weise darbietet. Es muss auch sein Leben danach einrichten. Dasselbe gilt auch für den Zuhörer.
  • Ablauf der Kundgabe
    Obgleich bereits bei Greber im Rahmen der Gesetze des Geisterverkehrs beschrieben, soll hier auf die Bedeutung eines Kontrollgeistes hingewiesen werden. Dieser ist der geistige Führer und Leiter der Kundgabe. So können die sich durch ein Medium kundgebenden Geister nicht nach Belieben kommen und gehen. Sie unterstehen dem Kontrollgeist, welcher bestimmt, welche Geister sich wie lange kundtun dürfen. Er stellt auch sicher, dass sich keine Geistwesen zum Schaden der Teilnehmer kundtun. "Wo diese Kontrolle fehlt, erlebt ihr nichts wirklich Schönes und Gutes. Denn die guten und hohen Geister fehlen. Sie treten nur dort auf, wo alles nach der von Gott bestimmten Ordnung sich vollzieht und ein Geist Gottes Ordnung hält." (Greber, a.a.O., S.37)
  • Schnelltest: Aussagen über Christus
    Der Zuhörer muss prüfen, was der Geist über Christus sagt. Er soll ein konkretes Bild vom Erlösungswerk Christi erhalten. Weicht der Geist aus oder erzählt er Unwahrheiten von Christus, so kann er kein Geist Gottes sein.

Ein Geist Gottes wird sich nicht als ein Orakel menschlicher Neugierde benutzen lassen. Sein Wirken dient immer einem höheren Zweck. Auch lässt sich ein Geist Gottes nicht einfach "rufen". Eine Geisterkundgebung erfolgt dann, wann sie erfolgen soll. Es sind nicht Menschen, die bestimmen, ob und wann ein Geist Gottes spricht. Er spricht nur dann, wann Gott will, dass er redet.

Man sollte also im Kontakt mit Geistwesen nie blindlings vertrauen, sondern seinen gesunden Menschenverstand benutzen und immer wieder aufs neue prüfen, mit wem man es zu tun hat und was der Inhalt der Durchgaben ist. Dazu ist natürlich ein fundiertes geistiges Hintergrundwissen wichtig und dringend zu empfehlen. Die Gesinnung beim Geisterverkehr ist äußerst wichtig. Der Geisterverkehr sollte immer einem höheren Zweck dienen.

Möglichkeiten zum Kontakt mit dem Jenseits

Nicht-medialer Kontakt

Solange der Mensch auf Erden lebt, ist sein Geist die meiste Zeit im Körper eingeschlossen. Mit seinen Sinnen erfasst er hauptsächlich die irdischen Vorgänge. Dennoch hat der Mensch auch ohne direkten medialen Kontakt die Möglichkeit, sich geistig mit dem Hause Gottes zu verbinden.

Wenn vom Geisterverkehr gesprochen wird, meint man damit zumeist einen direkten Kontakt mit der jenseitigen Welt, den man eindeutig mit seinen menschlichen Sinnen wahrnehmen kann. Doch auch ohne diesen expliziten Kontakt sind alle Menschen fast ständig von Geistwesen umgeben. Diese Geistwesen kann man mit menschlichen Augen zwar nicht sehen, doch ändert dies nichts an ihrer Anwesenheit. Sie versuchen den Menschen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Es ist aber nicht nur die gute Geisterwelt, sondern auch die böse. Die böse Geisterwelt versucht uns von unserem Weg abzubringen.

Wir Menschen haben dabei nicht zuletzt durch unseren Willen einen wesentlichen Anteil daran, für welche Einflüsse wir offen sein wollen. Diese Einflüsse bestimmen unser Denken und Handeln mit und damit auch unseren Lebensweg. Dieser Weg kann zurück in das Haus Gottes oder davon weg führen.

Wir können also auch ohne den konkreten und bewusst wahrnehmbaren Geisterverkehr letztlich in einen Kontakt mit der Geisterwelt treten. Wir können uns offen für deren Einflüsse machen, welche sich z.B. über eine innere Stimme oder Beeinflussungen der Gefühle zeigen. Wie ist dies zu schaffen?

An erster Stelle steht dabei das innig und täglich gesprochene Gebet. Durch das Gebet verbindet man sich seelisch mit dem Hause Gottes. Es kommt ein Kontakt zustande, aber nicht einseitig, sondern er wird erwidert. Unser Gebet, wenn innig gesprochen, wird im Hause Gottes wahrgenommen und gehört. Durch diesen Kontakt wird unsere Ausstrahlung heller. Unsere Schwingung wird gehoben. Der Betende erhält Kraft, Sicherheit und Führung. Das Gebet ist wie ein Lichtstrahl, der den Weg in das Haus Gottes beleuchtet.5)

Gleichzeitig werden durch das während dem Gebet vom Menschen ausströmende Licht Geister der Tiefe ferngehalten oder abgewehrt. Das Licht ist für diese dunklen Geister schmerzhaft, es ist wie ein elektrischer Schlag und für ihren Geistkörper äußerst unerträglich. Um den betenden Menschen wird so ein geistiger Schutzring gezogen.

Indem man täglich inwendig betet, öffnet man sich also für die Einflüsse der guten Geisterwelt. Man schafft eine Verbindung in das Reich Gottes. Der Betende trifft die Entscheidung zum Guten und sagt dadurch: "Ich will mich öffnen für die Hilfe durch die heilige Geisterwelt. Ich will zurück ins Haus Gottes." Eines direkten medialen Kontakts durch ein Medium bedarf es dazu nicht. Diesen Kontakt kann wirklich jeder allein herstellen.

Eine zweite Möglichkeit zum Kontakt mit dem Jenseits, die jeder hat, ist die Meditation. Der Körper des Menschen ist eine Verdichtung von Feinstofflichem. Diese Verdichtung verschließt ihm den Zugang zum höheren Bewusstsein. Durch die Meditation kann der Mensch diese Grobstofflichkeit zum Teil überwinden. Dadurch kann er sich mit seinem Ursprung, mit Gott verbinden.

Meditationsarten gibt es viele, doch geht es hier um eine auf das Spirituelle ausgerichtete Meditation. Über diese Meditation kann der interessierte Leser bei Dalliard, Medium 33, a.a.O., nachlesen.

Wenn die Geister Gottes sehen, dass hier ein Mensch ist, der versucht, den Willen Gottes zu leben und zudem auch Kontakt etwa durch das Gebet sucht, so ist die Freude sehr groß und sie arbeiten an einem solchen Menschen umso stärker. Die Geisterwelt wird aber erst tätig, wenn ihre Arbeit Aussicht auf Erfolg hat. Nur dann macht es Sinn. Der Mensch muss dabei das Seinige dazu beitragen. Er muss sich offen zeigen für die Wahrheit und sie annehmen, wenn sie ihm dargeboten wird.

Medialer Kontakt

Wie oben dargestellt beschreibt Greber konkret die Gesetze sowie die Art und Weise, wie der Kontakt mit der Geisterwelt Gottes in spiritistischen Sitzungen gesucht werden kann. Daher sei der interessierte Leser an dieser Stelle auf das Buch selbst verwiesen, doch möge er sogleich auf die Gefahren hingewiesen werden, denen er sich in spiritistischen Sitzungen aussetzt.

Gefahren

Versuchen Menschen den Kontakt zum Jenseits herzustellen, übersehen sie meist, dass damit auch Gefahren verbunden sind. Auf Gefahren wurde bereits verwiesen, als es um die Prüfung der Geister ging. Ein Geist, welcher noch nicht in einer höheren Sphäre ist, kann zwar guten Willens sein. Er kann uns jedoch aufgrund seiner noch vorhandenen Fehler und seines Unwissens dennoch in die Irre führen. Auch beim Gebet wurde bereits darauf hingewiesen, dass das Ausschalten der Einflüsse der niederen Geisterwelt mit dem Gebet einhergeht. Wenn man dann aber sogar im konkreten medialen Kontakt ist, sind die Gefahren ungleich größer, da man dabei der Geisterwelt erlaubt, von einem Menschen teilweise oder ganz Besitz zu ergreifen. Diese Gefahren gelten daher vor allem für das Medium selbst. Aber auch die übrigen Teilnehmer sind viel stärker davon betroffen, denn das Zustandekommen eines medialen Kontaktes ist gerade bei den ersten Malen sehr beeindruckend. Ohne eine innerliche, charakterliche Festigkeit nehmen die Teilnehmer das medial Gesprochene oft ungeprüft auf.

Zudem birgt dieser mediale Kontakt auch gesundheitliche Gefahren. Die niederen Geister entziehen hauptsächlich dem Medium zunächst Energie, um sich kundgeben zu können. Gute Geister geben diese Energie am Ende der Sitzung wieder an das Medium zurück. Dem Medium wird es sogar besser gehen als vorher, da die Energie des Mediums gereinigt wurde. Schlechte Geister jedoch geben diese Energie nicht mehr zurück. Fortgesetzte mediale Kontakte mit der niederen Geisterwelt ruinieren so die Gesundheit des Mediums und es verliert seine Lebenskraft.

Auch kann es sein, dass sich kundgebende niedere Geister die Aura des Mediums nicht mehr verlassen wollen und es besessen machen. "So ist ein Körnchen Wahrheit in dem Volksglauben, dass derjenige sein Leben einsetzen müsse, der mit dem Teufel ein Bündnis schließt. Denn seine Odkraft wird durch das Böse nach und nach verbraucht, und sein irdischer Körper bleibt nicht mehr lebensfähig. Viele Medien, die dem niederen Spiritismus dienen, erleiden eine geistige und körperliche Zerrüttung. Manche enden im Irrenhaus oder begehen Selbstmord." (Greber, a.a.O., S.134). Selbst wenn das Medium oder Sitzungsteilnehmer nicht besessen werden, so bleibt immer etwas von der Ausstrahlung des Geistes zurück, zumindest beim Medium. Schon allein deshalb ist es wichtig, dass man nur den Kontakt zu guten Geistern sucht und pflegt.

Entscheidend ist immer die Gesinnung des Menschen im Geisterverkehr. Man muss sich selbstkritisch fragen, welchem Zweck der Kontakt dienen soll. Wenn man sich an die Regeln hält, dann gereicht einem der Geisterverkehr zum Segen: "Wenn ihr eine Sitzung, in der Geister verkehren, mit Gott haltet und alles in seinem Namen tut, euch dem Schutze Gottes unterstellt und ihn liebt und stets das Gute wollt, so wird euch diese Verbindung mit der Geisterwelt nie schaden. [...] Gefahren und Schädigungen sind also im Spiritismus6) nur dort vorhanden, wo man ihn nicht betreibt, um die göttliche Wahrheit kennenzulernen und innerlich besser zu werden, sondern wo man darin bloß seine Neugierde, seine Sucht nach außerordentlichen Erlebnissen befriedigen, Auskünfte für sein materielles Fortkommen erhalten oder rein wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen will." (Greber, a.a.O., S.134)


1) Franchezzo – Ein Wanderer im Lande der Geister, 1961, TURM Verlag, Bietigheim⁄Württ. • Carl Wickland – Dreißig Jahre unter den Toten, 8. Auflage 1988, Otto Reichl Verlag, St. Goar • Pianistin Hella Zahrada, Ephidesgedichte • Johann Christoph Blumhardt der Ältere • Carlos Mirabelli • Beatrice Brunner (Medium der Geistigen Loge Zürich von 1948–1982) • Eugenie von der Leyen – Meine Gespräche mit Armen Seelen, 2. Auflage 1980, Christiana-Verlag, Stein am Rhein, Schweiz

2) vgl. Alfred Dalliard – Medium 17 Mediale Kontakte mit Geistwesen, Oktober 2001, Zürich, S.9ff., Angaben zum Bezug siehe Mediathek

3) Johannes Greber – Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck. Selbsterlebnisse eines katholischen Geistlichen, 8. Auflage 1985, Johannes Greber Memorial Foundation, New York, S.38

4) Ein Medium ist i.d.R. ein Mensch, über den sich ein Geistwesen dem Diesseits mitteilt. Wie genau dies vonstatten geht, kann bei Johannes Greber nachgelesen werden. Es gibt verschiedene Arten von Medien, wie etwa Inspirationsmedien, Schreibmedien, Teiltrance– oder Tieftrancemedien. Das Medium kann als Klavier angesehen werden und das Geistwesen als der Klavierspieler (vgl. auch Greber, a.a.O., S.104ff.)

5) vgl. Alfred Dalliard – Medium 30 Das Gebet, Dezember 2003, Zürich, S.18ff., Angaben zum Bezug siehe Mediathek

6) Spiritismus ist die Lehre und Anschauung, die das Vorhandensein und Wirken geistiger Wesen annimmt, im Gegensatz zum Animismus, der alles "Übernatürliche" dem Wirken der menschlichen Seele zuschreibt. Der Spiritualismus ist eine Einstellung, die die Existenz und das Wirken von Geistwesen in einem religiösen Zusammenhang sieht und anerkennt.

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